Yddland

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Ländereien Yddlands

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"Acta virum proband" - Motto des Hauses von Alsân

Lage

Im Osten des Fürstentums Yddland liegt die Baronie Alsân. Diese grenzt im Norden an Norderforst, im Süden an Moosgrund und im Westen an die arkane Sonderrechtszone Feenwald.

Die Grenze zur arkanen Sonderrechtszone Feenwald beginnt in Alsân, anders als in den übrigen Baronien, unweit von besiedelten Gebieten. Dies liegt daran, dass weite Teile der Baronie ebenfalls bewaldet sind und die Grenze zur Anderswelt für das ungeübte Auge oft nur schwer zu erfassen ist.

Alsân ist die "Kornkammer" Yddlands. Dort gedeiht vor allem guter Weizen. Aufgrund der eher dünnen Besiedelung ist die Region somit weitestgehend autark.

Größe

Gemessen vom nördlichsten Ende an der Grenze zu Norderforst, bis zum am weitesten südlich gelegenen Punkt an der Grenze zu Moosgrund ist Alsân etwas mehr als 93 mittelländische Meilen lang und an seiner breitesten Stelle (etwa auf Höhe von Waldhaus Ruh) gemessen vom Feenwald bis zur Küste knapp 47 Meilen breit.

Geschichte

Im Jahre 10 n.B. ernannte Prinzregent Tassilo I von Yddland seinen langjährigen Freund Gedron, genannt "Galgenvogel" oder "Halbelf" zum Baron von Alsân. Dieser ließ sich wenig später auf dem verwaisten Gutshof in der Nähe der alten Vogtei bei Waldhaus Ruh (damals noch Waldweiler) nieder. Da er viel auf Reisen ist, hat er seinen Haushofmeister, Herrn Ginster, als Verwalter eingesetzt. Dieser versieht während der Abwesenheit des Herrn Baron alle Amtsgeschäfte.

In jüngster Zeit ist Baron Gedron jedoch wieder häufiger daheim, da sich das Fürstentum immer wieder im Kriegszustand befand, auch wenn es in letzter Zeit nicht gegen einen Aggressor von Außen, sondern gegen Aufrührer und Vaganten in Korjak ging. Bestimmte Amtsgeschäfte betrachtet Baron Gedron als persönliches Privileg und doch auch gleichzeitig als Bürde, die niemand anders für ihr tragen kann und soll.

So war es im Jahr 21 n.B. an ihm, den Kronrat zu beherbergen und wieder einmal höchstpersönlich für seine Untertanen zu Gericht zu sitzen. Im Zuge dessen tauchte der verschollene und für tot gehaltene Ritter Konrad von Câlsenwacht plötzlich wieder auf, nur um auf Knien und unter Tränen zu beichten, dass er gegen das fürstliche Betretungsverbot der arkanen Sonderrechtszone Feenwald verstoßen habe, um eine entführte Bauerstochter zu retten. Nur die generöse Fürbitte Baronin Katalinas von Orkenstein, yddländische Kronrätin und Lordkonsulin Bretoniens, konnte ihn vor dem sicheren Tod auf dem Richtblock durch die Ydd bewahren. Der Prinzregent ließ Gnade walten und Herr Konrad wurde aller Titel und Ämter bis auf seine Ritterwürde enthoben und nach Orkenstein verbannt.

So steht die Baronie Alsân also wieder ohne einen Ritter da, was das Leben für Baron Gedron nicht eben leichter macht, hat doch der Marschall Yddlands jüngst Meldungen über Truppenstärken angefordert und es scheint so gut wie sicher, dass demnächst Aushebungen bevorstehen dürften. Denn schließlich muss jemand die Truppen kommandieren...

Aufteilung

In Alsân gibt es insgesamt fünf Lehen, von denen jedoch derzeit keines vergeben ist:

  • Câlsenwacht
  • x
  • y
  • z
  • bla

Topographie

Hier kommt die Topographie hin.

  • Kornfelder
  • Obstplantagen
  • Schafzucht

Siedlungen

Die größte Ortschaft ist Waldhaus Ruh (ehemals Waldweiler) mit etwas mehr als 2.700 Einwohnern. Die Ortschaft wurde seinerzeit im Feenkrieg zu Ehren einer Hebamme umbenannt, welche tapfer und selbstlos ihr Leben opferte, um den Fortbestand der Kronlande zu sichern.

Nach einem Tagbruch an der Grenze zu Eschenweiler (Norderforst), welchem auf der alsâner Seite der Grenze zwei Gehöfte und diverse Stück Vieh, jedoch wie durch ein Wunder keine Menschenleben zum Opfer fielen, stellte es sich heraus, dass die auf dem Land von Elias von Eschenweiler gelegene (und auf norderforster Seite der Grenze bereits ausgebeutete) Silberader sich diesseits der Grenze fortsetzt. So hat seine Gnaden Gedron großzügig auf Schadenersatz durch den Herrn von Eschenweiler verzichtet und stattdessen die Ortschaft Silbergrund gegründet, in welcher seitdem das Silbererz abgebaut wird.

Festungsanlagen

In der Nähe von Waldhaus Ruh befindet sich auch die einzige befestigte Garnison in Alsân, das Banner der Alsâner Bogenschützen.

Militär

Alsân verfügt über ein gut ausgebildetes und ausgerüstetes Halbbanner Bogenschützen, welches derzeit auf volle Bannerstärke aufgestockt wird, nachdem Baron Gedron zu Beginn des Jahres 23 n.B. mit zusätzlichen Aushebungen begonnen hat. Darüber hinaus gibt es kein "stehendes Heer", sondern lediglich Bauernmilizen in allen größeren Ortschaften.

Infrastruktur

Hier kommt nennenswerte Infrastruktur hin.

  • Straßen
  • schiffbare Flussläufe
  • Marktflecken
  • Baustelle des neuen Hochseehafens

Wirtschaft

Hier kommt alles zur Wirtschaft hin.

  • Landwirtschaft insbes. Schafzucht
  • Silbermine (Ortschaft Silbergrund)
  • Handelskontor Waldhaus Ruh

Mentalität

"Man muss auch jönne könne!"

Gesetz

In der Baronie Alsân fällt die alltägliche Rechtsprechung, wie fast überall in Yddland, den Dorfschulzen und Amtmännern zu.

In Ermangelung eines Ritters hält seine Gnaden Gedron die drei traditionellen, alljährlichen Gerichtstage persönlich ab. Diese sind:

  • das Eierfest (Frühjahr)
  • das Portfest (Sommer/Frühherbst)
  • die Wintersockenwende (Winter)

Hier kommt all das vor Gericht, was nicht im Rahmen der alltäglichen Rechtsprechung durch Schulzen und Amtmänner abgeurteilt werden kann oder darf und ein jeder alsâner Bürger (auch Unfreie) kann seinen Fall hier vortragen, auch und gerade, wenn in vorangegangen Verfahren sein Anliegen nicht ausreichend gewürdigt worden sein sollte. Das Urteil des Landesherren ist dann jedoch bindend, soweit die Sache nicht ohnehin in die Gerichtsbarkeit des Fürsten fällt.






Alsân
wiki
  • Yddland
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  • Persona Yddlandia
  • Geographica Yddlandia
    • Korjak
    • Alsân
    • Norderforst
    • Moosgrund
    • Festlande
    • Yddland
    • Orkenstein-Süd
    • Tarnow
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"Acta virum proband" - Motto des Hauses von Alsân

Lage

Im Osten des Fürstentums Yddland liegt die Baronie Alsân. Diese grenzt im Norden an Norderforst, im Süden an Moosgrund und im Westen an die arkane Sonderrechtszone Feenwald.

Die Grenze zur arkanen Sonderrechtszone Feenwald beginnt in Alsân, anders als in den übrigen Baronien, unweit von besiedelten Gebieten. Dies liegt daran, dass weite Teile der Baronie ebenfalls bewaldet sind und die Grenze zur Anderswelt für das ungeübte Auge oft nur schwer zu erfassen ist.

Alsân ist die "Kornkammer" Yddlands. Dort gedeiht vor allem guter Weizen. Aufgrund der eher dünnen Besiedelung ist die Region somit weitestgehend autark.

Größe

Gemessen vom nördlichsten Ende an der Grenze zu Norderforst, bis zum am weitesten südlich gelegenen Punkt an der Grenze zu Moosgrund ist Alsân etwas mehr als 93 mittelländische Meilen lang und an seiner breitesten Stelle (etwa auf Höhe von Waldhaus Ruh) gemessen vom Feenwald bis zur Küste knapp 47 Meilen breit.

Geschichte

Im Jahre 10 n.B. ernannte Prinzregent Tassilo I von Yddland seinen langjährigen Freund Gedron, genannt "Galgenvogel" oder "Halbelf" zum Baron von Alsân. Dieser ließ sich wenig später auf dem verwaisten Gutshof in der Nähe der alten Vogtei bei Waldhaus Ruh (damals noch Waldweiler) nieder. Da er viel auf Reisen ist, hat er seinen Haushofmeister, Herrn Ginster, als Verwalter eingesetzt. Dieser versieht während der Abwesenheit des Herrn Baron alle Amtsgeschäfte.

In jüngster Zeit ist Baron Gedron jedoch wieder häufiger daheim, da sich das Fürstentum immer wieder im Kriegszustand befand, auch wenn es in letzter Zeit nicht gegen einen Aggressor von Außen, sondern gegen Aufrührer und Vaganten in Korjak ging. Bestimmte Amtsgeschäfte betrachtet Baron Gedron als persönliches Privileg und doch auch gleichzeitig als Bürde, die niemand anders für ihr tragen kann und soll.

So war es im Jahr 21 n.B. an ihm, den Kronrat zu beherbergen und wieder einmal höchstpersönlich für seine Untertanen zu Gericht zu sitzen. Im Zuge dessen tauchte der verschollene und für tot gehaltene Ritter Konrad von Câlsenwacht plötzlich wieder auf, nur um auf Knien und unter Tränen zu beichten, dass er gegen das fürstliche Betretungsverbot der arkanen Sonderrechtszone Feenwald verstoßen habe, um eine entführte Bauerstochter zu retten. Nur die generöse Fürbitte Baronin Katalinas von Orkenstein, yddländische Kronrätin und Lordkonsulin Bretoniens, konnte ihn vor dem sicheren Tod auf dem Richtblock durch die Ydd bewahren. Der Prinzregent ließ Gnade walten und Herr Konrad wurde aller Titel und Ämter bis auf seine Ritterwürde enthoben und nach Orkenstein verbannt.

So steht die Baronie Alsân also wieder ohne einen Ritter da, was das Leben für Baron Gedron nicht eben leichter macht, hat doch der Marschall Yddlands jüngst Meldungen über Truppenstärken angefordert und es scheint so gut wie sicher, dass demnächst Aushebungen bevorstehen dürften. Denn schließlich muss jemand die Truppen kommandieren...

Aufteilung

In Alsân gibt es insgesamt fünf Lehen, von denen jedoch derzeit keines vergeben ist:

  • Câlsenwacht
  • x
  • y
  • z
  • bla

Topographie

Hier kommt die Topographie hin.

  • Kornfelder
  • Obstplantagen
  • Schafzucht

Siedlungen

Die größte Ortschaft ist Waldhaus Ruh (ehemals Waldweiler) mit etwas mehr als 2.700 Einwohnern. Die Ortschaft wurde seinerzeit im Feenkrieg zu Ehren einer Hebamme umbenannt, welche tapfer und selbstlos ihr Leben opferte, um den Fortbestand der Kronlande zu sichern.

Nach einem Tagbruch an der Grenze zu Eschenweiler (Norderforst), welchem auf der alsâner Seite der Grenze zwei Gehöfte und diverse Stück Vieh, jedoch wie durch ein Wunder keine Menschenleben zum Opfer fielen, stellte es sich heraus, dass die auf dem Land von Elias von Eschenweiler gelegene (und auf norderforster Seite der Grenze bereits ausgebeutete) Silberader sich diesseits der Grenze fortsetzt. So hat seine Gnaden Gedron großzügig auf Schadenersatz durch den Herrn von Eschenweiler verzichtet und stattdessen die Ortschaft Silbergrund gegründet, in welcher seitdem das Silbererz abgebaut wird.

Festungsanlagen

In der Nähe von Waldhaus Ruh befindet sich auch die einzige befestigte Garnison in Alsân, das Banner der Alsâner Bogenschützen.

Militär

Alsân verfügt über ein gut ausgebildetes und ausgerüstetes Halbbanner Bogenschützen, welches derzeit auf volle Bannerstärke aufgestockt wird, nachdem Baron Gedron zu Beginn des Jahres 23 n.B. mit zusätzlichen Aushebungen begonnen hat. Darüber hinaus gibt es kein "stehendes Heer", sondern lediglich Bauernmilizen in allen größeren Ortschaften.

Infrastruktur

Hier kommt nennenswerte Infrastruktur hin.

  • Straßen
  • schiffbare Flussläufe
  • Marktflecken
  • Baustelle des neuen Hochseehafens

Wirtschaft

Hier kommt alles zur Wirtschaft hin.

  • Landwirtschaft insbes. Schafzucht
  • Silbermine (Ortschaft Silbergrund)
  • Handelskontor Waldhaus Ruh

Mentalität

"Man muss auch jönne könne!"

Gesetz

In der Baronie Alsân fällt die alltägliche Rechtsprechung, wie fast überall in Yddland, den Dorfschulzen und Amtmännern zu.

In Ermangelung eines Ritters hält seine Gnaden Gedron die drei traditionellen, alljährlichen Gerichtstage persönlich ab. Diese sind:

  • das Eierfest (Frühjahr)
  • das Portfest (Sommer/Frühherbst)
  • die Wintersockenwende (Winter)

Hier kommt all das vor Gericht, was nicht im Rahmen der alltäglichen Rechtsprechung durch Schulzen und Amtmänner abgeurteilt werden kann oder darf und ein jeder alsâner Bürger (auch Unfreie) kann seinen Fall hier vortragen, auch und gerade, wenn in vorangegangen Verfahren sein Anliegen nicht ausreichend gewürdigt worden sein sollte. Das Urteil des Landesherren ist dann jedoch bindend, soweit die Sache nicht ohnehin in die Gerichtsbarkeit des Fürsten fällt.






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