Yddland
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Der aus Südzinn stammende Radulf lernte ursprünglich das Handwerk des Zimmermanns. Seine Neugier trieb ihn während seiner Walz weit über die Landesgrenzen seiner Heimat hinaus. Er war jedoch zu unstet, um das Handwerk des Zimmermanns auszuüben und so gab es am Ende seiner Walz keinen Platz für einen „Flusenkopp“ wie ihn. Der ahnungslose Radulf fiel in die Fänge eines Armeewerbers aus Orkenstein und dient seither bei den Schlammfresser als Sappeur.
Seit Sommer 17 n.B. ist er mit Amelie Holzbrenner verlobt.
- Baron von Alsân
- Kronrat Yddlands
- Freiherr von Angbaren (Königreich Grenzbrück)
Im Jahre 10 n.B. yddländischer Zeitrechnung geruhte seine Gnaden Markgraf Tassilo von Yddland diesen Halbelfen für seine Verdienste um Yddland zum Baron von Alsân zu erheben (dies einschließlich eines erblichen Titels). Hinter vorgehaltener Hand wird er bereits als Anwärter auf den Posten des obersten Diplomaten Yddlands gehandelt. Schon zuvor von Herzog Tassilo von Grenzbrück zum Freiherrn geadelt, verbindet er durch seine guten Beziehungen zum Hofe Grenzbrücks beide Länder. Auch wenn er in den Flutlanden durch seine nichtmenschliche Abkunft noch ab und an geschnitten wird, so hat der Umstand, dass er nunmehr zu Yddlands Adel gehört und die Hochfürstin eine Schwäche für ihn zu haben scheint, zu etwas mehr Toleranz unter den Flutländern geführt.
Seit der Schlacht um Landfall im Jahr 11 n.B. war Joachim Waffenknecht im Gefolge des Ritters Wulfgar von Rüden. Freiwillig hatte er sich dazu gemeldet, um seinem geliebten Yddland ein besserer Beschützer zu sein, als er es seinen Eltern gewesen war. Jene mussten bei der Schlacht ihr Leben lassen, während Joachim und seine Zwillingsschwester Amelie sich irgendwie in Sicherheit bringen konnten.
Auf dem Fest der Drachen im Jahre 14 n.B. wurde er - für ihn selbst ganz unverhofft - zum Knappen getreten, was er der Zuversicht und großen Güte seines Ritters Wulfgar zu verdanken hat.
Von da an war es nicht mehr mit bloßem Dienst an der Waffe getan. Er lernte Lesen und Schreiben, Heraldik und wie man sich in der Umgebung hoher Herrschaften benimmt. Doch auch die Kriegskunst hatte er zu lernen und welchen Preis der Krieg von jedem fordert.
So focht er 17 n.B. Seite an Seite mit seinem Rittervater im normontischen Krieg und lernte in kurzer Zeit was Befehl und Gesetz wirklich bedeuten und an welcher Stelle sie stehen: Stets zu oberst!
Schließlich im Sommer des Jahres 18 n.B. wurde er von seiner markgräflichen Hoheit, Tassilo I von Yddland, zum Ritter geschlagen und mit einem Lehen in Korjak belehnt. An diesem Tag legte der ehemals Unfreie den Namen Holzbrenner ab und wurde zum Ritter von Rothenau.
Wulfgar von Rüden, born in spring 14 b.B. in Neusiedel, comes from an old-established Yddlands family, which is settled in today's Moosgrund and whose roots are in the salt trade. The family crest is halved and shows on the left a white pointed cross on a green background and on the right two rising half rafters in white on a black background. The crest is a blanket of green and white with a rising wolf as crest.
As the first born of the main family line Wulfgar was trained as a knight by males at an early age. Thus the family fulfilled a tradition to strengthen the bond with the Yddland nobility. Since his knighthood Wulfgar supports and protects the interests and security of the Yddland nobility, especially the present Baroness von Moosgrund.
Since he took over as head of the House of Rüden, he has been responsible for the representation and protection of the interests of his house. Although Wulfgar represents his house, he is little involved in the running of the family business. As the von Rüden family has always been connected to the local merchant community, this leads to conflicts of interest in some places.
Wulfgar distinguishes himself in politics as well as on the battlefield by his organized and determined leadership. His friends appreciate his main character traits: ...honesty and loyalty. He is also often said to have a violent temper and jealousy.
Die Pläne der Götter sind unergründlich. So fügten sie den Pfad, den Ottokar begehen sollte, in seinem 13ten Lebensjahr gänzlich neu zusammen. Bis dato war er als einfacher Knecht bei der Bauersfamilie Tiefstein in Lohn und Brot. Im Sommer des Jahres der Befreiung durch Berard offenbarte sich jedoch der Edle Reynhart Raufels als sein Vater und holte den Sohn aus der Knechtschaft bei den Bauersleuten an den Hof seines Onkels Endorian Ludeck und seiner Tante Margeryt. Dem jungen Knaben öffnete sich eine neue Welt in Adelskreisen und er wurde mit einem Vater und dann auch noch mit einer Halbschwester, Helena, beschenkt. Sein Onkel und dessen Gemahlin kümmerten sich auf Bitten des Vaters nunmehr um die Bildung von Ottokar. Nicht ganz dumm, lernte er Lesen und Schreiben, sowie Etikette, Jagd und später auch, durch die politische Situation in Korjak erzwungen, das Kriegshandwerk
Gemeinsam mit seiner Halbschwester heckte er in jungen Jahren einige Streiche aus, hielt aber auch für sie den Hintern hin, wenn sie erwischt wurden.
Nachdem er einige Zeit in der Armee geedient und sich einen guten Ruf als Späher erworben hatte, kam eine überraschende Wendung, die seinen weiteren Werdegang nicht unerheblich bestimmen sollte: Er wurde Knappe von Elias anh Arden. Nach zwei Jahren Mühsal, Plackerei, Unterricht, Reisen und mitunter blutigen Kämpfen war es an der Zeit. Eigentlich konnte Ottokar noch deutlich mehr lernen. Er war durch Elias harte Knappenschule gegangen, aber bei weitem noch nicht fertig ausgebildet. Doch die Zeit und ihre Umstände verlangten nach mehr Rittern. Der Krieg gegen Normont tobte bisweilen heftig an den Grenzen und so war es der Entschluss des Markgrafen, Ottokar vor seiner Zeit zum Ritter zu schlagen. Er wurde von seiner Tante, Margeryt Ludeck, alsdann mit Ravensruh in Moosgrund belehnt - einem kleinen Weiler mit wenigen Häusern und mehr Tieren als Menschen. Sichtlich stolz nahm er seinen Platz unter den Rittern ein, nunmehr einer von ihnen, die Würde des Landes und die Ehre des Markgrafen zu verteidigen.
Bald sollte er auch ein kleines Gefolge sein Eigen nennen, mit dem er nunmehr auf Abenteuer auszieht.
Originally Elias is descended from an ancient Arbonian family of Trigardons, but due to his birth he spent his childhood in a monastery of the Riasion, where he was finally discovered by Knight Victor anh Sion later on by Dahlen and taken to squire. Elias was finally knighted at the Festival of Friendship in 12 AD, but due to political quarrels in Trigardon he turned his back on the High Lord and entered the service of Yddland. As knight Elias anh Arden von Eschenweiler he received a fiefdom of the same name in the Yddland barony of Norderforst. Since then, Elias has served faithfully and loyally, and has done Yddland credit, and since a devastating defeat in the war against Normont, Elias has fallen out of favour with the Prince Regent.
Balduin von Burgbach-Orkenstein stammt aus einem alten Adelsgeschlecht Winningens. Dereins von Fürst Berard von Yddland eingesetzt, leitet Balduin die Geschicke Orkensteins bereits seit mehr als 15 Jahren. Seit dem steht er mit seinen Mannen im täglichen Kampf gegen die Grünhäute und geht mit eiserner Hand gegen diese vor. X
Nachdem Amelie, ebenso wie ihr Zwillingsbruder Joachim, die Schlacht von Landfall überlebte, folgte sie ihrem Verlobten, einem jungen Handwerksmeister, nach Seehaven. Das junge Glück dauerte jedoch nicht lange an, da ihr Verlobter bald bei einem Unfall ums Leben kam. Daraufhin kehrte sie zu Joachim, ihrem einzigen Verwandten und engsten Vertrauten, zurück.
Auf den Gerichtstagen zu Eschenweiler im Windmond 13 n.B. bemerkte Markgräfin Nirhal von Yddland, welche zuvor bereits Amelies Feldschertalent erkannt hatte, Amelies magisches, bis dato unerkanntes, Potenzial und nahm sie zu sich in die Lehre.
Ihre Lehre geht sie mit viel Fleiß an, mit dem Ziel ihre Fähigkeiten irgendwann nutzbringend einsetzen zu können, um Yddland und seinem Volk zu dienen.
Ihre Freunde kennen sie als einen ruhigen, freundlichen Charakter, auf den man sich verlassen kann.
Carolina ist das mittlere Kind eines Jägers und wuchs mit ihren vier Geschwistern in einem kleinen Wald in der Nähe von Neusiedel auf. Ihr Vater brachte ihr schon früh bei, wie man jagt und was dabei zu beachten ist. Besonders bei der Spurensuche und dem Anschleichen an das Jagdwild zeigte sie Geschick. Dennoch bestand ihre Mutter darauf, sie in der Heilkunst und Kräuterkunde zu unterweisen. Da Carolinas Vater Wildhüter des Lehens der Familie von Rüden war, berichtete er dem Ritter Wulfgar von Rüden von ihren Fähigkeiten und dieser stellte Carolina als Späherin in seine Dienste.
Es stellte sich jedoch heraus, dass ihre Fähigkeiten weiter reichten. Im Jahr 17 n.B. wurde erkannt, dass sie seine Druidin ist und so begann ihre Ausbildung. Seitdem ist sie in den Wäldern Yddlands unterwegs und geht dort ihren Aufgaben nach.
Carolina hält die alten Traditionen für wichtig und weigert sich den neuen Glauben an die Sieben anzunehmen und somit ihre Ahnen zu verraten.
Kunwulf Felsenhauer ist ein typischer Orkensteiner aus den Grenzlanden: Schroff, argwöhnisch, und in jeglicher Hinsicht exzessiv.
Das Haus von Orks niedergebrannt, seine Familie von Orks getötet, die Schwester von Orks verschleppt. Wenig verwunderlich, dass der Hass auf die Orks Kunwulfs Leben bestimmt. Als Heimatloser führte es ihn schließlich zu den Wildhunden, wo er noch heute dient und versucht, die Grenzen Orkensteins zu schützen.
Seine uneingeschränkte Loyalität gehören Balduin von Burgbach-Orkenstein und seiner Heimat.
Best ever!
Helena von Rothenau geb. Raufels, dritte Tochter des Ritters Reynhard Raufels von Breitenbrück, wurde in der Provinz Korjak geboren und ist zunächst dort bei ihrer Familie aufgewachsen. Als junges Mädchen lebte sie dann mehrere Jahre bei ihrer Tante, ehemalige Kanzlerin Margeryt Ludeck, ehemalige Gräfin von Moosgrund, die ihr die Tugenden einer Dame mit auf den Weg gab und lebte auch bei ihr am Hofe, bis sie alt genug war, ihrer Berufung zu folgen und sich zur Schildmaid ausbilden zu lassen. Nachdem sie auf eigenes Bestreben einige Zeit an der Front gedient hatte, verweilte sie noch einige Jahre in Moosgrund im Dienste Margeryts, bis sie nach dem Ritterschlag ihres Halbruders Ottokar 16 n.B. in sein Gefolge wechselte.
Duch den Krieg zwischen Korjak und Normont im Jahr 17/18 nB wird Helena zeitweise wieder ihrem Vater unterstellt und hilft bei der Verteidigung der korjak'schen Flanken. Dabei zog sie sich bei Kämpfen gegen Deserteure eine Giftwunde an der Schulter zu, die ihren Schildarm lähmte und sie damit vorerst vom aktiven Militärdienst freistellt.
Nach der für viele überraschenden Verlobung im Lenzmond 19 n.B., ehelicht Helena den Ritter Joachim von Rothenau im Herbstmond des gleichen Jahres. Zusammen mit ihrem Gemahl versucht sie nun das durch Bürgerkrieg geplagte Korjak wieder zu vereinen.
Im Dustermond 20 nB wurde ihr von Alfred Gerdenwald, Vogt Korjaks und Kanzler Yddlands, das Amt der Statthalterin Gandershangs zugeteilt, welches sie seitdem gewissenhaft ausübt.
Helena führt die folgenden (symbolischen ) Titel:
- Schildmaid Yddlands
- Dienerin des Phönix
- Questorin Varlas
- Statthalterin Gandershangs (Amt)
- Adjutantin der Vogtei Korjaks (Amt)
- Dame/Herrin von Rothenau (Heirat)
Wahlsprüche:
- “Vivere militare est” (Schildmaid)
- “Superbia Et Verecundiat” (Dame)
- “In Luce Spes” (Luxuniter)
Geboren und aufgewachsen ist Veit Steinbach in der Festlandbesitzung Korjak im Fischerdorf Rykas als Sohn des Händlers Ewald Steinbach und der Weberin Brid Steinbach. Von seinen Großeltern Albrecht & Irmel Steinbach lernte er das Fischen und Kochen. Durch den Beruf des Vaters hat Veit weite Teile Korjaks kennengelernt und verkaufte zusammen mit seinem Vater nicht nur seine Waren, sondern auch das Essen, welches er am Tage auf der Kochstelle zubereitete. Schnell sprach sich sein Talent herum und als Veit zu Ohren kam, dass es einen neuen Ritter und Gutsherren in Rothenau gab und dieser nach Personal suche, fasste er einen Entschluss und ließ sich dort anheuern. Zunächst als einfacher Knecht, dann als Kochgehilfe und Trossmeister des Herrn von Rothenau. Auf dem Gut freundet er sich schnell mit der dortigen Jägerin, Sia Weidenthal, und dem Vetter des Ritters, Anshag Holzbrenner, an und wird wie alle Angestellten, aus der Not Korjaks heraus geboren, zum Mitglied einer einfachen Miliz ausgebildet
Ein kleiner Schalk, ein großer Schalk und dieser wohnt als Hofnarr beim Baron von Westerhold.
Westerhold ist eine kleine Baronie in Maturien und wird von Baron Marvin von Westerhold geführt. Der Baron ist groß, hat einen roten Bart und viele Lachfalten an den Augen. Jeder der Ihn kennt und bereits einmal an seiner Tafel gesessen hat, wird den Met und die westerholder Möhre angeboten bekommen haben. Herz aus Gold - Westerhold!
Doch zurück zur kleinen Gauklerin..... Niemand weiß woher Rätzel kommt, niemand weiß etwas über ihre Familie und wenn sie über Familie spricht, dann vom fahrenden Volk. Wieviele es vom Volk der Gaukler gibt? Och schon ein paar: Zufall, Schicksal, Feind, Kampfer, Lösung, Ärger, Wahrheit, Viatrix, Pyro und noch einige mehr. Derzeit reist ein junger Gauklerlehrling mit Rätzel. Sein Name ist Unfung. Irgendwie scheinen fast alle Rätzel zu kennen, viele haben bereits eine Geschichte von ihr gehört oder ihr Feuerspiel, Akrobatik oder Jonglage gesehen und nur manchmal trifft man Jemanden der sagt: wer ist Rätzel? Wie würdest du diese Frage beantworten?
Eines jedoch steht fest: Wenn diese kleine Person einen erst einmal ins Herz geschlossen hat, dann setzt sie Himmel und Hölle in Bewegung diese zu beschützen und verteidigen, gegen jeden und alles.
Begleitet wird Rätzel stets von ihrem Esel Fürst Richard. Benannt hat sie ihren Esel nach dem Fürsten von Bretonien, der jetzt kein Fürst mehr ist, sondern ein König. Daher muss es ja wieder einen Fürsten geben. Oft genug reist Westerhold gemeinsam mit Bretonien.
Ursprünglich aus Norderforst stammend ist Sia als heranwachsendes Mädchen von 15 Jahren, nach dem Tod ihrer Eltern gemeinsam mit dem Großvater zu ihrer Schwester nach Korjak gezogen, die dort schon seit Jahren mit einem einfachen Kaufmann verheiratet ist. So versuchte sie am Hof ihres Schwagers so gut es ging auszuhelfen und erledigte Stallarbeiten und Dienstbotengänge. Ihr Großvater unterrichtete sie in der Kunst des Jagens, so dass Sia schließlich für die Wildfleischlieferungen zuständig war. Durch ihre fleißige Arbeit wird man auf Gut Rothenau auf sie aufmerksam und heuert sie für die Dienste des neuen Ritters Joachim von Rothenau an, der Aufgrund der aktuellen Lage in Korjak aber schnell dazu übergeht Sia von den Waffenknechten als Mitglied der Miliz ausbilden zu lassen, damit die junge Frau ihren Bogen nicht nur zum Jagen einsetzen kann.
Das wohl aufälligste Merkmal der jungen Frau sind ihre Augen - seit Geburt sind die Farben der Iris unterschiedlich und verleihen ihr damit ein unheimliches Äusseres. Ihr Ahnengläubige Großvater sagte ihr immer: "...damit könne sie in beide Welten blicken. Es sei kein Makel - sondern ein Segen."
Ihre besten Freunde hat Sia mittlerweile in der Truppe Rothenau's gefunden: Veit Steinbach, mit dem sie anfangs zusammen in der Küche arbeitete und Anshag Holzbrenner, der ihr als Ausbilder auf Gut Rothenau viele nützliche (und auch weniger nützliche) Dinge beigebracht hat.
Alfred Gerdenwald
- Kanzler Yddlands
- Vogt von Korjak
- Kronrat Yddlands
Der gebürtige Norderforster Alfred lernte die Professionen des Schreibers, Verwalters und Advokaten. Seine Dienste brachten ihn an verschiedene Positionen, wobei keine von derartigem politischem Einfluss geprägt ist, wie seine heutige. Als erster Sekretär der Kanzlerin diente er Margeryt von Moosgrund viele Jahre als ihre rechte Hand und ihr (vermeintlich) stiller Berater, bis er am 20 n.B. selbst zum Kanzler Yddlands ernannt wurde. Zuvor war er bereits zum Vogt von Korjak ernannt.
geboren, unter Philonius Phadrack anh Ria, im Dunkelwald zu Trigardon, glaubt sie, die Mondgöttin selbst habe sie Ihr Kloster finden lassen, als sie sich, tapsig und unbeholfen wie sie schon in jungen Jahren war, außerhalb des Dorfes verirrte und voller Inbrunst betete, die Göttin möge ihr im Dunkeln den Weg weisen..
Aufgenommen von den Weisen und Wissenssuchern lehrte man Sie das Suchen nach neuem in der großartig vielfältigen Wissenschaft der Alchemie.
Mit Ihrem Ehemann Jonathan, den sie in den Bibliotheken des Klosters kennen gelernt hatte, kam sie im Frühjahr 11 n.B. nach Yddland und lies sich in Alsân unweit des Klosters der RiaSina nieder. Dort wurde im Herbst die gemeinsame Tochter Isabella geboren.
Die, ganz in ihrer Forschung aufgehende, Frau ist seit der Schlacht in Korjak 21.n.B. bis auf weiteres mit dem Dispens des Baron Gedron Halbelf, als Alchimistin in Alsân tätig.
Laurenz Zymerman, der kahle Laurenz genannt, wurde als Sohn eines Schreiners geboren. Laurenz lernte das Schreinerhandwerk und legte mit 17 Jahren seine Gesellenprüfung ab. Da er als dritt ältester Sohn keine Aussicht auf die Übernahme der elterlichen Werkstätte hatte, er aber nicht als Schreinergeselle sein Leben beenden wollte, zog es ihn in den Militärdienst.
Seine Sturheit und Dickköpfigkeit standen ihm Anfangs im Weg. Sein alter Waibel wusste jedoch diese negativen Eigenschaften zu Laurenz Vorteil nutzbar zu machen und zeigte Laurenz, wie er diese einsetzen musste. Nach einigen Erfolgserlebnissen und dem ein oder anderen Lob - neben vielzähligen Sanktionen - wurde aus Laurenz ein pflichtbewusster, treuer Soldat.
Im Herbstmond des Jahres 17 n.B. wurde er zu Herrn Ottokar von Ravensruh abkommandiert, in dessen Diensten er nun steht. Seit dem Wintersonnenwenden-Fest in Norderforst im Jahre 18 n.B. ist er mit Valérie Seifensieder verlobt.
Sein handwerkliches Geschick beschert ihm das ein oder andere Silber, wodurch er stets, für einen Waffenknecht, eine gute Ausrüstung und Kleidung besitzt und sich auf seine alten Tage ein etwas angenehmeres Leben zu gönnen versucht.