Beschreibung:

• Hautfarbe dunkel
• Haarfarbe schwarz, geschoren
• Göße ca. 2,00m groß
• Alter 22 Jahre
• Körperbau extrem muskulös (Kunstmuskeln, aber auch vorher schon)

Hintergrund:

Lazarus ist auf dem Planeten Ground geboren und aufgewachsen. In den weitläufigen kargen Steppen hatte er und sein Stamm ein einfaches aber hartes Leben. Nach dem Gesetz der Natur überlebten nur die Starken. Das Imperium hatte nur ein Interesse an Ground: Frischfleisch für die Armee. Unter den Rekruten des 35. und letzten Grounder Infanterieregiment "Toothfairies" (4. Trupp, 5. Kohorte) befanden sich auch seine Freunde "Selobi" und "Rebo". Zusammen haben sie einige Gefechte gegen Xenos wie Orks und Tyrandien bestritten und überlebt. Nach einer fast erfolgreichen Tyranideninvasion des Planeten Ground, der diesen unbewohnbar machte, sind die übrig gebliebenen Regimenter im ganzen Imperium verteilt.

Nach einigen Jahren Dienstzeit in der Imperialen Armee wurden Lazarus und seine zwei Freunde vom Inquisitor Ulko Nathanael "freundlich" gebeten der Inquisition beizutreten als Unterstützung für seine damalige Interrogatora Polonia Prudence.

Aktuelles:

Lazarus erlangte nach einigen erfolgreichen Missionen in der Inquisition den Rang eines Interrogators. Er steht in Diensten der Inquisitora Greta Puczkowa vom Ordo Malleus.

Freigeschaltete Errungenschaften:

• Schlächter von Dämonenwirten
• Schänder der Eigenen
• One Punch Man
• Der "Ground" kommt näher

Maletek-Stalker sind die bevorzugten Agenten, Assassinen und Frontkämpfer der häretischen Phaenoniten.

Ein Maletek-Stalker ist ein ausgebildeter Krieger, der mittels häretischer, okulter Rituale sowie verbotener Augmetik aufgerüstet und verstärkt wird. Diese Operationen werden zu großen Teilen von Angehörigen des dunklen Mechanikums, aber auch von entsprechend gebildeten und verdorbenen Inquisitoren oder deren Akoluthen durchgeführt. Nur sehr wenige der Probanden überleben den Prozess, doch diejenigen, die die Behandlung durchstehen, werden zu nahezu unaufhaltsamen Kampfmaschinen und Infiltratoren.

Maletek-Stalker sind mehr dämonische Maschine als Mensch. Ihre okult verstärkten Augmetiken erlauben ihnen nicht nur eine beschleunigte Regeneration, sondern sogar die Evolution, so dass sich der Stalker beständig weiterentwickelt (das Adeptus Mechanicus spricht von Cyber-Mutation). Maletek-Stalker sind jedoch keine simplen Servitoren, sondern behalten mindestens einen Teil ihrer alten Persönlichkeit bei. Zwar werden viele von Ihnen mit Failsafe und Schlüsselwörtern gesichert, können jedoch ansonsten weitestgehend frei und individuell agieren.

Jeder Maletek-Stalker ist ein Unikat, ein einzigartiges Experiment der Verbindung von Mensch, Maschine und Dämon. Manche sind grobschlächtige Kampfmaschinen, andere wiederum sind subtiler augmentiert, um als Infiltratoren oder Assassinen zu dienen. Allen aber ist die Tötungslust gemein: Maletek-Stalker ernähren sich unter anderem durch den Schmerz und das Leid ihrer Opfer, bis zu dem Punkt, an welchem sie die Essenz ihres Ziels in sich aufnehmen und mit ihrer vereinen. Aus diesem Grund haben alle Maletek-Stalker ein unbändiges Verlangen danach, zu töten, was sie schwer kontrollierbar macht. Viele Phaenoniten statten ihre Stalker daher mit Injektoren aus, welche beruhigende Drogen injizieren, um den Stalker außerhalb von Kampfeinsätzen ruhig zu halten.

Die Gruppe ist bereits mehrfach auf Varianten von Maletek-Stalkern getroffen: Beim Konzil wurden zwei dieser Häretiker gesichtet, von denen eine leichter gerüstete Variante von Lazarus Smith erschlagen wurde, während der andere mit Inquisitorin Rhoniia Tulpa entkommen konnte. Im Heiligtum auf Xether traf die Gruppe wieder auf Maletek-Stalker, die hier aber, entgegen ihrer üblichen Vorgehensweise, nur an Flucht interessiert waren. Die Gruppe konnte abermals einen der Stalker ausschalten, der andere konnte jedoch entkommen.

• Segmentum Obscurus / Xanthus-Sektor / Xether-Subsektor
• Galaktische Position: OB/XAN/XT/579/760
• Klassifikation: Schmiedewelt (unter Mechanicus-Kontrolle)
• Trabanten: Zwei Monde (Irus & Ovis / Zwillingsmonde)
• Eigenschaften: Erdähnlich
• Besonderheiten: Rotationsachse in direkter Linie mit Sonne des Systems; daher Pole mit terranisch-äquatorialem Klima.

Eine Schmiedewelt des Adeptus Mechanicus, welche kürzlich von einer Streitmacht des Erzfeindes, bestehend aus Elementen von Verräter-Garde, Kultisten, des Dunklen Mechanicus und der Verräter-Legion der Night Lords angegriffen wurde.

Xether ist eine Fabrikwelt, deren groß angelegte Manufactoriums-Anlagen Rüstzeug und Munition für das Imperium produzieren. Die Hauptproduktion richtet sich dabei auf Panzerfahrzeuge des Astra Militarum, darunter der Leman Russ 'Xetheris Pattern' und Baneblade-Varianten. Daneben produzieren die Schmieden auch Mechanicus-Material, wie Dunecrawler und andere Läufer, sowie Munition und Waffen. Große Teile der 'Ewigen Dschungel' an den Polen des Planeten dienen der Rohholzgewinnung.

Karzer war ein Chaos Space Marine der VIII. Legion im Rang eines Squad Sergeants. Für einen Chaos Space Marine typisch war er in seiner verzierten Servorüstung fast drei Meter groß. Seine Servorüstung war mit Häuten und Haarbüscheln seiner Opfer behangen und Lautsprecher, die in seine Rüstung integriert waren, spielten die Todesschreie seiner Opfer ab. Seine bevorzugte Waffe war ein Paar Energieklauen, die in seine Panzerhandschuhe integriert waren, so dass er auch in der Lage war seinen Astartes-Bolter mit großer Präzision abzufeuern.

Karzer leitete die Enteraktion auf das Shuttle, mit welchem die Akoluthen auf den Xether-Monden landen sollten und stellte sich der Gruppe auf der Brücke des Shuttles. Seiner sadistischen Natur folgend, versuchte er dort, die Akoluthen nur zu betäuben, um sie anschließend für die 'Spiele' der Night Lords zu entführen. Die Gruppe konnte ihn mit massiver Gewalt vertreiben, woraufhin er begann, die Akoluthen zu jagen.

Karzer begegnete der Gruppe mehrmals: Er stahl ein Haarbüschel inklusive etwas Kopfhaut von Interrogatorin Wellenvoß und stellte sich den Akoluthen im Komm-Nodix auf Xeter zu Kampf, wurde dort aber durch das Eintreffen der Entsatztruppen von Kaphalax Omekron vertrieben.

Die Akoluthen trafen zum letzten Mal auf Karzer, als sie Perimeter IV der Festung Ironhail angriffen: Der Sergeant hatte sich hier bereit erklärt, einem Dämon als Gefäß zu dienen, um die verhassten Akoluthen endlich vernichten zu können. Magister Saj rief den Dämon Sarmacas aus dem Warp und flößte ihn dem Chaos Space Marine ein. Allerdings waren zwei arrogante Geister zu viel, selbst für den verbesserten Körper eines Chaos Space Marine, und die Verbindung schwächte beide Beteiligten, so dass die Akoluthen eine Chance hatten, den Kampf zu überstehen. Tatsächlich gelang es der Gruppe, den Wirtskörper so stark zu beschädigen, dass die dämonische Präsenz ungebunden auszubrechen drohte. Makka Sadulayeva verbannte den ausbrechenden Dämon dann zurück in den Warp. Was mit Karzers Geist und Seele geschehen ist, ist nicht bekannt.

Sarmacas ist ein Dämonenprinz des Chaos. Er begegnete den Akoluthen zum ersten Mal auf der Brücke der 'Blut der Märtyrer', wo er als Dämonenwirt in Gestalt des ehemaligen Astrophathen des verlorenen Schiffs seit einiger Zeit das Schiff kontrollierte. Der Dämon sah das Schlachtschiff als eine Art Königreich an, über welches er frei verfügen konnte, und hatte einen Teil der ehemaligen, jetzt stark mutierten Besatzung, als seine Untertanen versklavt. Die Akoluthen stürmten die Brücke und zerstörten Sarmacas Wirtskörper, der ohne Bindung an die Realität in den Warp zurück gezogen wurde - jedoch nicht ohne den Akoluthen ewige Rache und Verdammnis zu schwören.

In jüngster Zeit: Als die Akoluthen mit der Kreuzzugsflotte 'Orkan des Glaubens' den Nachmund-Gauntlet durchflogen, gelang es Sarmacas sich auf der Brücke der 'Angemessene Vergeltung' zu manifestieren. Der Dämonenprinz hatte seine physische Gestalt deutlich verändert und erinnerte nun an eine verzerrte, dämonisch aufgepumpte Gestalt von Sgt. Karzer. Der Dämon konnte außerdem dabei beobachtet werden, wie er mit verschiedenen Stimmen zu sich selbst sprach bzw. mit sich selbst stritt. Allen Beobachtungen nach ist der Geist von Karzer vermutlich mit der Essenz des Dämonenprinzen verschmolzen. Diese Zweiteilung sich uneiniger Seelen führte auch dazu, dass Sarmacas gelegentlich die Konzentration auf das Kampfgeschehen auf der Brücke verlor, so dass die Akoluthen ihn letztlich unter massiver Gewaltanwendung in den Warp zurückschicken konnten.